Der Saisonstart ist jedes Mal etwas Besonderes, und in diesem Jahr noch mehr, nachdem ich so lange aussetzen musste. Ich freue mich darauf, vor den Fans zu spielen und die Emotionen mit ihnen zu teilen.

Angenommen, du müsstest einen deiner Teamkollegen für eine Eishockey-WG auswählen – wen würdest du nehmen und warum?

Elia Riva, weil wir die gleiche Sprache sprechen, uns gut verstehen und viel Spass miteinander haben.

Wenn du mit einem Sportler aus einer anderen Disziplin trainieren könntest, wer wäre das und was würdest du von ihm oder ihr lernen wollen?

Ich würde gerne mit Michael Jordan trainieren. Er ist ein grosses Vorbild, vor allem wegen seiner mentalen Stärke. Diese bewundere ich sehr und würde gerne von ihm lernen, wie er diese innere Kraft entwickelt hat.

Was war der coolste Moment deiner Karriere, bei dem du dachtest: „Wow, das hätte ich mir als Kind nie erträumt“?

Mein coolster Moment war wahrscheinlich die Teilnahme am Pee-Wee Turnier in Kanada, als ich 13 war. Davon habe ich immer geträumt, und als ich die Chance bekam, daran teilzunehmen, war ich natürlich sehr glücklich und stolz!

Stell dir vor, es gäbe einen Eishockeyfilm über dein Leben. Welcher Schauspieler sollte dich spielen und warum?

Wenn es einen Film über mein Eishockey-Leben gäbe, würde ich Tom Hardy als Schauspieler auswählen. Seine Vielseitigkeit in seinen Rollen fasziniert mich.

In der heutigen Zeit spielt mentale Stärke eine immer grössere Rolle. Wie baust du diese auf und wie bleibst du auch in den schwierigsten Momenten fokussiert?

Das Mentale ist wahrscheinlich das Wichtigste im Sport, und natürlich versuche ich, mich in diesem Bereich zu verbessern. Persönlich arbeite ich mit einigen Leuten zusammen, und in schwierigen Momenten, im Spiel oder im Leben, versuche ich, mich auf die Dinge zu konzentrieren, die ich kontrollieren kann, um nicht zu viel Energie für Dinge zu verschwenden, auf die ich keinen Einfluss habe!